Liebe Jessica,
wie immer habe ich natürlich die Ergebnisse im Internet verfolgt. Da ich deine Ritte nicht sehen konnte war ich durchaus etwas verwundert über die Ergebnisse. Dachte mir noch „was ist denn da passiert?“. Klar hab ich das Protokoll gelesen aber wirklich schlau hat mich das nicht gemacht. Die einzige Erklärung war für mich einfach das das Umfeld ein wenig schwierig war und euch die Routine fehlt. Und genauso hast du es ja in deinem wieder schönen und sehr emotionalen Blogeintrag geschrieben. Allerdings habe ich den Kopf geschüttelt welcher „Willkür“ man dann doch auch ausgesetzt ist. Das ist ja teilweise schon fast unverschämt. Da gibt man mal ein „High-Five“ und alles ist gut………….wie sich der andere dabei fühlt………ach egal wen interessiert das. Das macht mich sprachlos und wütend. Dann noch die Sache mit der CD und Musik, man könnte ja fast Absicht unterstellen………..
Toll finde ich welchen Zuspruch du bekommen hast. Auch wenn man in den Momenten vielleicht doch überlegt ob das alles so wirklich Spass macht, aber normal geht man ja aus Niederlagen gestärkt raus und ich denke das wirst du auch. Dein Bub kann es, du kannst es, jetzt braucht ihr die Routine dass ihr es auch „draussen“ zeigen könnt. Ich glaube Isabell Werth prägte den Satz „Zuhause können wir alle S reiten“. Damit hat sie recht. Daheim ist daheim, Prüfung, unterwegs, anderes Umfeld ist wieder eine ganz andere Sache. Und wie du sagst ihr seid keine Maschinen (und selbst die streiken ab und an).
Irgendwie kann ich mehr nicht so recht sagen. Bleib dran und irgendwann sind die Abläufe so gefestigt wie das Essen mit Messer und Gabel. Ich glaub an euch und bleibe dein Fan, freue mich über jeden „Blick hinter die Kulissen“.
Liebe Grüsse
Yvonne